Was bedeutet diskrete Fertigung?

Die diskrete Fertigung macht aus einzelnen Rohstoffen und Materialen ein abzählbares Produkt. Was dazu in jeder diskreten Fertigungsumgebung nicht fehlen darf: das passende ERP-System. Damit lassen sich alle Prozesse ganzheitlich abbilden und die Herausforderungen der Industrie 4.0 erfolgreich stemmen. Worauf es ankommt und wie sich diskrete Fertigung von anderen Herstellungsprozessen unterscheidet, erfahren Sie hier.

Diskrete Fertigung bezeichnet eine Produktionsumgebung, in der Produkte als abzählbare Einheiten hergestellt werden. So zählen Unternehmen aus dem Bereich Automotive, Fahrzeugbau oder Maschinen- und Anlagebauer zu typischen diskreten Fertigern. Autos und Fahrräder beispielsweise werden also in einer diskreten Fertigung hergestellt. Entscheidende Vorteile sind dabei, dass die Produktion nicht in Volumen, sondern in Einheiten gemessen wird und einzelne Artikel genau auf ihre Qualität geprüft werden können. Außerdem wird der Verkauf nach konkreten Stückzahlen bemessen.

Diskrete Fertigung: diese Kategorien gibt es

Die diskrete Fertigung ist in drei Kategorien gegliedert: Einzelfertigung, Serienfertigung und Variantenfertigung. In der Einzelfertigung nimmt das Manufacturing viel Zeit in Anspruch, da jedes Produkt ein Unikat ist und individuell produziert wird. Schiffe oder Flugzeuge sind entsprechende Endprodukte.

Die Serienfertigung bezeichnet die Produktion von vielen identischen Artikeln wie Smartphones oder Kleidung. Unternehmen, die Serienfertiger sind, sind gleichzeitig Teil einer größeren Supply Chain. Dafür braucht es ein intelligentes Ressourcen-Management. Die Variantenfertigung beschreibt die Produktion von Artikeln mit teils standardisierten und teils kundenindividuellen Bauteilen. Die Herstellung von Fertigungsmaschinen nach Kundenwunsch etwa. Zu den Herausforderungen dieser Fertigungsweise zählt der schwankende Bedarf und die termingerechte Lieferung.

Was unterscheidet diskrete Fertigung von anderen Prozessen?

Das Gegenteil von diskreter Fertigung ist die prozessorientierte Fertigung. Dabei geht es um die Verarbeitung und Produktion von Flüssigkeiten, Gasen, Gemischen oder Granulaten. Beton, Getränke und Farben sind Produkte, die dieser Herstellungsform entsprechen. Was beide Fertigungen eint: Mit einer professionellen ERP-Software lassen sie sich in ihrer Komplexität und Besonderheit abbilden – und das mit voller Transparenz. Um der Industrie 4.0 gerecht zu werden, Herausforderungen in Sachen Fertigungsprozesse zu meistern und die Supply Chain einzuhalten, braucht es ein intelligentes ERP-System. Die entsprechende Software muss zu den individuellen Anforderungen des Unternehmens und dessen Fertigungsverfahren passen. Das System sollte also ein hohes Maß an Flexibilität und Transparenz bieten. Sie möchten mehr über die richtige ERP-Auswahl erfahren oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP kennenlernen? Kontaktieren Sie uns gern über das Kontaktformular oder mit einer Mail an info@timeline.de.
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