MDE (Maschinendatenerfassung)
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MDE, auch Maschinendatenerfassung genannt, ist die Schnittstelle zwischen den Maschinen in der Fertigung und der Informationsverarbeitung. Die Maschinendatenerfassung dient der einfachen und kostengünstigen Erfassung, Speicherung und Übersicht von Informationen wie Maschinenlaufzeiten, Störzeiten, Leistungsgraden und Stückzahlen.
Was bedeutet MDE?
MDE, oder auch Maschinendatenerfassung, ist Teil der Betriebsdatenerfassung (BDE). Als Datenquelle der BDE wird MDE für verschiedene Zwecke genutzt, darunter beispielsweise zur Prozesslenkung, zur Planung oder zur Steuerung von Produktionsaufträgen. MDE übernimmt die Erfassung von Produktionsmengen, meldet Maschinenstörungen und spielt Maschinen-Monitoring in Echtzeit aus. Zusätzlich analysiert die Maschinendatenerfassung Fertigungsprozesse und Störgründe bei Stillständen. So lässt sich die Produktivität Ihrer Fertigungsprozesse deutlich steigern und die Auftragsplanung optimieren.
Smart und einfach steuerbar: Die MDE-Software von TimeLine
Integrieren Sie Ihre Maschinen in Ihr TimeLine-PPS-System und erhalten Sie mehr Übersicht über Ihre Fertigung. Die Maschinendatenerfassung übernimmt folgende Aufgaben:
Statusüberwachung: Produktion (PROD), Stillstand (IDLE), Störung (DOWN)
Stückzahlerfassung: durch direkte Anbindung auch nicht SPC-gesteuerter Maschinen an das BDE-System
Störzeitenerfassung: durch Zykluszeitüberschreitung oder direkte Verarbeitung von Störsignaleingängen
Maschinenspiegel: zeigt die gelaufenen Zyklen, die Restlaufzeit sowie Störungen oder Stillstände in einer Übersicht
MDE: Terminal Hardware
Die digitale Transformation einer vorhandenen Fertigungsanlage ist immer noch der erste zentrale Schritt für eine effiziente und transparente Produk- tion im Sinne der Industrie 4.0. Unsere UMI bietet hierfür eine einfache und kostengünstige Lösung analoge Maschinen zu digitalisieren und Aufschluss über Laufzeiten, Störzeiten, Leistungsgrade und Stückzahlen zu erhalten.
Mit 10 Ports (5-24V) bietet die UMI ausreichend digitale Eingänge, um moderne Maschinen umfas- send auszuwerten oder um bei mehreren Maschi- nen einer „Brownfield“-Anlage (gemischte Um- gebung von neuen und alten Maschinen) Zyklen, Status und Störzeiten zu erfassen.
Das als Hutschienenmodul konzipierte Gehäuse erlaubt die Montage direkt im Schaltschrank der Maschine oder im zentralen Netzwerkschrank.
Ein interner Cache schützt vor Datenverlust bei Verbindungsabbrüchen.
Zusätzlich stellt die UMI einen Relaisausgang (z.B. zum Abschalten/Anhalten der Maschine) sowie eine Ampelsteuerung (4-farbig) zur Verfü- gung, welche für individuelle Anpassungen genutzt werden können.
Die Stromversorgung erfolgt über PoE Class 4 (13W). Die Netzwerkkonfiguration erfolgt zentral über den MDE-Server.
MDE: Entscheidende Vorteile für Ihre Fertigung
Mit der automatisierten Maschinendatenerfassung steigern Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens deutlich. MDE ermöglicht Ihnen zu jeder Zeit einen Überblick über den Zustand der Maschinen. Damit erhalten Sie eine Übersicht über die Maschinenauslastung und können daraufhin die Verfügbarkeit Ihrer Maschinen steigern und Laufzeiten optimieren. Rüst- und Durchlaufzeiten wiederum lassen sich damit einfach verkürzen. Außerdem können Sie Wartungsintervalle besser planen und Qualitätsdaten erfassen.
Maschinendatenerfassung: Auf die richtige Software kommt es an
Während moderne Fertigungseinrichtungen die Voraussetzungen für die Bereitstellung und direkte Weitergabe der Maschinendaten über das MES erfüllen, benötigen bestehende Anlangen ohne programmierbare Steuerungssysteme eine Nachrüstung der entsprechenden Schnittstelle. Mit der Software von TimeLine profitieren Sie und Ihr Unternehmen von einer zuverlässigen Maschinendatenerfassung, die Ihren Erfolg nachhaltig steigert. Ob MDE, MobDe, BDE oder PZE – wir beraten Sie gern ausführlich zu den Vorteilen unserer innovativen Lösungen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.