Wer CAD- und ERP-System verbinden möchte, geht im allgemeinen den Weg über ein PDM-System. Das PDM-System fungiert hierbei wie eine zweiseitig-bidirektionale Schnittstelle, die CAD-Daten verwaltet und an das ERP-System übermittelt. Hierbei kommen sowohl die Schnittstellen wie auch die Softwaresysteme von mindestens zwei – im schlimmsten Falle jedoch von drei unterschiedlichen Anbietern.
Die Frage nach dem führenden System
Mit der Software-Einführung des PDM-Systems allein ist es jedoch nicht getan, weil im Weiteren zu klären ist, wer die organisatorische Hoheit (sprich: das „führende System“) über Metadaten hat, die sowohl als Properties in CAD-Dateien wie auch als Felder im ERP-System gepflegt und benötigt werden.
Mit einem im Januar 2020 neu erschienenen Release geht TimeLine-ERP nun den direkten Weg und übernimmt ohne Umweg über eine zusätzliche PDM-Lösung das Auslesen von Referenzen und Metadaten aus CAD-Dateien mittels nativer Adapter zu Autodesk-Inventor, SolidWorks oder SolidEdge. Hierbei bleibt die CAD-Umgebung unangetastet bestehen – es wird lediglich ein weiterer Serverprozess installiert, der bei Änderungen an CAD-Daten (oder beim CheckIn aus einer bereits vorhandenen PDM-Lösung) diese direkt in Stücklisten und Metadaten des ERP-Systems übersetzt. Für die Metadaten steht ein Mapper bereit, der jedes Property (z.B. die bei Inventor bekannten „iProperties“) auf ein Feld im Artikelstamm des ERP-Systems zu verlinken erlaubt.
DMS ersetzt PDM-System
Optional kann das in TimeLine-ERP integrierte, revisionssichere Dokumenten-Management auch die Verwaltung der CAD-Daten übernehmen – stellt also die entsprechende CAD-Datenverwaltung, sowie Check-In und Check-Out-Funktionen zur Verfügung. Da diese Funktion lediglich optional ist, gestaltet sich der Start für Unternehmen ohne PDM-Lösung sehr einfach, da sich am eigentlichen Konstruktionsprozess und an der Ablage der CAD-Daten zunächst nichts ändert.
Synchronisation über Server
Der CAD-Link-Server synchronisiert hierbei sämtliche Konstruktionsänderungen „realtime“ ins ERP-System und versioniert hierbei Änderungen an CAD-Daten, Stücklisten und Metadaten. Über den Stücklistenvergleich können die revisionierten Änderungen mit bereits in Produktion befindlichen Betriebsaufträgen aktualisiert werden.
Durch dieses direkte Verfahren wird nicht nur die Einführung einer CAD-ERP-Kopplung dramatisch verkürzt – auch die Komplexität der Lösung unterscheidet sich erheblich vom klassischen Ansatz.
Wenn Sie mehr über die Vorteile einer direkten CAD-ERP-Integration oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren möchten, senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir freuen uns auf Sie!
https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/CAD_Engineer.jpg10801920Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2023-11-24 16:22:592024-04-05 14:09:47Die Vorteile einer direkten CAD-ERP-Integration
ERP- und CRM-Systeme gehören derzeit zu den am meisten eingesetzten Unternehmenslösungen. Sie gewinnen zunehmend an Beliebtheit – und das nicht nur bei Großunternehmen. Richtig eingesetzt, helfen sie Ihnen und Ihren Mitarbeitern, den Arbeitsalltag zu erleichtern und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Dies ist auch wichtig, denn der Wettbewerb wird immer intensiver. So wundert es nicht, dass jedes Unternehmen sich von seiner besten Seite zeigen und den anderen um eine Nasenlänge voraus sein möchte. Ist es Ihnen gelungen, einen neuen Kunden für das Unternehmen zu gewinnen, wollen Sie diesen natürlich auch langfristig binden und nicht wieder an die Konkurrenz verlieren. Wenn Sie die Wünsche Ihrer Kunden kennen, ihre Bedürfnisse verstehen und auf diese auch individuell eingehen können, stehen die Chancen gut, dass Sie die Partie für sich entscheiden und im Wettlauf auf der Überholspur bleiben. Aber was braucht es eigentlich, um einen Kunden dauerhaft von sich zu überzeugen?
Was ist ein CRM-System?
CRM steht für Customer-Relationship-Management bzw. Kundenbeziehungsmanagement. Im Wesentlichen bietet die CRM-Software eine einheitliche und übersichtliche Plattform, um die Daten von Ihren Kunden und potenziellen Interessenten zu verwalten. Jegliche Informationen, die Ihnen über einen Kunden vorliegen, sind überschaubar an einem Ort zusammengefasst. Sie können Sie auf einen Blick einsehen und organisieren. Alle Interaktionen lassen sich einfach dokumentieren und analysieren.
Die Vorteile im Überblick
Eine CRM-Software wird häufig dann eingesetzt, wenn es einem Unternehmen besonders wichtig ist, die Beziehung zum Kunden zu pflegen und zu stärken. Alle Informationen, die einen Kunden betreffen, werden in einer überschaubaren Historie angezeigt.
Kontaktmanagement
Jedes geführte Telefonat, Dokumente, Notizen, sonstiger Schriftverkehr oder auch Informationen über in der Vergangenheit geführte Gespräche, Verhandlungen und Absprachen sowie langfristige Entwicklungen werden in der Software erfasst. Für geplante Meetings beispielsweise, können Sie einen Kalendereintrag anlegen oder auch frühere und bevorstehende Termine einsehen. Auch Bestellungen, Reklamationen oder Änderungswünsche werden in der Software hinterlegt. Alle Daten sind in einer strukturierten Benutzeroberfläche zusammengefasst und für das gesamte Team nachvollziehbar. Somit kann jeder Mitarbeiter kompetent und gut vorbereitet auf Anfragen des Kunden reagieren, unabhängig davon, ob er der eigentliche Ansprechpartner ist oder nicht.
Teamübergreifende Zusammenarbeit im Unternehmen
Mit einem CRM-System können Sie fortschrittlicher, zeitgemäßer und effektiver arbeiten. Da die Daten in einer zentralen Datenbank gespeichert werden, hat jeder Mitarbeiter, egal aus welcher Abteilung, immer den aktuellsten Stand vorliegen. Sollte es mal zu Problemen oder Beschwerden seitens des Kunden kommen, ist es so einfacher mit diesen umzugehen, da er bei Rückfragen nicht von Abteilung zu Abteilung gereicht und sein Anliegen wieder und wieder erklären muss. Für den Kunden ist dies eine durchaus positive Erfahrung, die vielleicht auch bei potenziellen Interessenten durchsickert. Letztendlich können Sie sich so, gerade als kleines Unternehmen, einen guten Ruf aufbauen. Gerade für die interne Zusammenarbeit im Unternehmen bringt das CRM-System einige Vorteile. Die Software weiß beispielsweise zu jeder Zeit, in welcher Vertriebsphase Sie sich gerade befinden.
Durch eine übersichtliche Vertriebspipeline sehen Sie auf einen Blick, welche Aufgaben Ihre sofortige Aufmerksamkeit benötigen und welchen Sie sich etwas später widmen können. Weiterhin kann durch Berichte über Verkaufszahlen die Vertriebsstrategie verbessert werden. Durch eine Auswertung aller Interaktionen die den jeweiligen Kunden betreffen, können Vertriebsmitarbeiter den besten Zeitpunkt ermitteln, um den Kunden etwa auf ein neues Produkt anzusprechen. Zudem ist es möglich, gezielte Marketingstrategien zu entwickeln. Der Kundenstamm zum Beispiel lässt sich in verschiedene Segmente unterteilen, etwa nach Standort oder Vertriebsphase. Jedem Segment können Sie dann individuelle Nachrichten zukommen lassen. Auch das Projektmanagement profitiert, denn durch strukturierte und synchronisierte Daten können Projektmanager Prozesse besser nachverfolgen. Außerdem bringt das CRM-System Aufschluss über die Leistung des Unternehmens. Es liefert Daten in Echtzeit, Berichte, grafisch aufbereitete Dashboards und Kennzahlen zum Thema Produktivität.
Kundenzufriedenheit steigern
Unabhängig von Ihrem Wirtschafts- oder Industriezweig, ob Einzelunternehmer oder Kleinunternehmen, ein CRM-System hilft Ihnen dabei, mit Ihren Kunden in Verbindung zu bleiben, die Beziehung zu diesen zu verbessern, positiv zu beeinflussen und die Kundenbindung langfristig zu stärken. Kunden erwarten mehr als ein Produkt oder eine Dienstleistung von hoher Qualität. Sie wollen sich verstanden fühlen. Kennen Sie die Bedürfnisses Ihrer Kunden, können Sie diesen natürlich auch viel besser gerecht werden. Der Aufbau guter Beziehungen und die Nachverfolgung von Interessenten und Kunden ist für die Akquise und Bindung von Kunden von entscheidender Bedeutung. Kunden die dem Unternehmen treu bleiben, erhöhen Ihren Umsatz.
CRM- und ERP-System – wo liegt der Unterschied?
In vielerlei Hinsicht sind sich die beiden Systeme sehr ähnlich. Die wesentlichen Punkte unterscheiden sie jedoch voneinander, weshalb sie nicht direkt miteinander verglichen werden können. In erster Linie sollen beide Systeme den Arbeitsalltag für Sie erleichtern. Der große Unterschied ist jedoch der Einsatzort bzw. die Unternehmensbereiche, in denen sie eingesetzt werden. Beim ERP-System liegt der Fokus ganz klar auf den Geschäftsprozessen und dem Workflow, der sich hinter den Kulissen abspielt. Wichtig sind hier vor allem, Arbeitsabläufe zu strukturieren, zu koordinieren und die operativen Prozesse im Hintergrund effizient abzuwickeln. Bei der CRM-Software hingegen liegt der Schwerpunkt beim Kunden und der Beziehung zu diesem. Die Zufriedenheit der Kunden zu erhöhen und diese langfristig an das Unternehmen zu binden, sowie die Verwaltung und Pflege des Kundenstamms spielen hier die Hauptrolle. Ziel ist es, langfristig die Betriebskosten zu senken und den Umsatz zu erhöhen.
Welches System ist die bessere Wahl?
Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie sich zunächst Gedanken darüber machen, was Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit am wichtigsten ist und welche langfristigen Ziele Sie verfolgen. Ein ERP-System wird oft in Industrieunternehmen eingesetzt, die Produkte herstellen und ihre Produktivität steigern sowie interne Prozesse verfolgen, kontrollieren und verbessern möchten. CRM-Systeme werden vor allem dann eingesetzt, wenn Kundenbeziehungen und der Gewinn von Neukunden für das Unternehmen Priorität hat. Kundendaten können Sie auch in einem ERP-System pflegen. Oft umfassen ERP-Lösungen auch CRM-Funktionen, ein erweiterter Funktionsumfang wie Analyse, Berichterstattungen oder anpassbare Cockpits fehlen allerdings.
Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welches System für Sie die bessere Wahl ist, sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie und Ihre Mitarbeiter mit den Funktionen zufrieden sind, die die meisten Unternehmenslösungen anbieten. Wenn ja, genügt Ihnen vermutlich eine CRM-Software. Sollte dies nicht der Fall sein, ist ein umfassenderes ERP-System für Sie wohl die bessere Wahl. Möglich ist auch die Kombination beider Systeme. Eine Kopplung der beiden Systeme kann Ihnen vielseitige Vorteile bringen und in die meisten modernen ERP-Systeme lässt sich eine CRM-Software problemlos integrieren.
Vorteile einer Verknüpfung
Eine Verknüpfung von CRM- und ERP-Software hat zahlreiche Vorteile. Der wohl wichtigste ist eine einheitliche Datenbasis für das gesamte Unternehmen. Alle relevanten Daten stehen allen Mitarbeitern auf dem aktuellsten Stand zur Verfügung. Somit können Sie schnell auf Kundenwünsche reagieren, da alle wichtigen Daten griffbereit sind. Die Kundenzufriedenheit wird somit verbessert. Sie haben einen übersichtlichen Kundenstamm, den Überblick über alle bisherigen Bestellungen, aktuelle Aufträge und Lieferzeiten, sowie Einsicht über ausstehende Zahlungen oder Mahnungen. Mit Informationen über Bestellgewohnheiten und Vorlieben des Kunden können Sie gezielte Marketingstrategien entwickeln. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, Kunden die sehr wichtig für das Unternehmen sind, entsprechend im System zu markieren und wenn gewünscht, bevorzugt zu behandeln zum Beispiel im Bereich Service und Auftragsbearbeitung.
Eine gute Kombination?
Durch eine Schnittstelle lassen sich ERP-System und CRM-Software miteinander verbinden. Wichtig hierbei ist, dass die beiden Systeme gut aufeinander abgestimmt sind. Ist dies nicht der Fall, verschenken Sie wertvolles Potenzial. Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Nehmen Sie an, einer Ihrer Kunden möchte seine zuvor getätigte Bestellung ändern. Die Daten des Gesprächs werden im CRM-System erfasst. Eine parallele Nutzung ohne Integration hätte zur Folge, dass die Systeme jeweils einen unterschiedlichen Informationsstand haben. Die Mitarbeiter, die mit dem ERP-System arbeiten, haben die geänderte Bestellung demnach nicht vorliegen. Das Ergebnis – die Daten müssen mehrfach eingegeben und untereinander abgestimmt werden. Dies resultiert in einem erheblichen Mehraufwand und Fehler können sich leicht einschleichen. Im schlimmsten Fall kann es so zu Missverständnissen beim Kunden kommen.
Fazit
Einen allgemeingütigen Rat, welches das richtige System ist oder ob eine Kombination beider Systeme für Ihr Unternehmen sinnvoll ist oder nicht, gibt es leider nicht. Sie müssen für sich entscheiden, welches der vielen Angebote auf dem Markt am besten zu Ihnen und Ihren Mitarbeitern passt. Dies benötigt vor allem Geduld und ein Gespür für die Bedürfnisse des Unternehmens.
Wenn Sie mehr über die Verknüpfung von ERP- und CRM-Systemen oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren möchten, senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir beraten Sie gerne!
https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/datenpflege-optimieren.jpg11251500Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2023-08-20 14:38:402024-04-05 14:25:31CRM und ERP – eine gute Kombination?
Je nach Branche kann die Anzahl der wiederkehrenden Kunden schnell bei 80 Prozent oder sogar darüber liegen – vorausgesetzt man nutzt die Unterstützung eines guten CRM-Systems. Dank steigender Transparenz bleiben preisgetriebene Kunden auch mal schnell Einzelbesteller. Doch mit einem guten CRM-System ruft man sich zum richtigen Zeitpunkt wieder in das Gedächtnis seiner Geschäftspartner. In diesem Artikel möchten wir euch zeigen, wie man mit TimeLine Neo seine Kundenbindung effizient steigert.
Mit der TAPI-Funktion alle wichtigen Informationen zur Hand
Sobald ein Anruf reinkommt, gleicht TimeLine Neo die Rufnummer mit den existierenden Ansprechpartnern sämtlicher Geschäftspartner ab. Sofort öffnet sich ein Pop-up, womit es möglich ist, in die Geschäftspartnerauskunft zu springen. Dort können neben den offenen Posten auch alle entsprechende Gesprächsverläufe und Dokumente zu Kunden, Interessenten und Lieferanten eingesehen werden.
Eine neue Aktivität in der CRM-Software erfassen
Berichtet der Geschäftspartner etwas Neues, zum Beispiel wann welches Produkt wieder interessant für ihn oder sie wird? Oder erwähnt der Ansprechpartner vielleicht, dass er demnächst auf der Messe ist, die ihr bereits seit Monaten plant? All diese Informationen sind wertvoll und sollten als Aktivitäten eingetragen werden. Bei jeder Aktivität können Dokumente hinterlegt werden, sowie ein Bearbeiter, ein Ansprechpartner und ein Wiedervorlagedatum. Zeitgleich kann ein Geschäftspartner einem Verteiler zugeordnet werden, dessen Definition euch selbst überlassen ist.
Automatische Erinnerung
Aktivitäten, die eine Wiedervorlage beinhalten, erscheinen in eurem bestehenden Kalender. So gerät keine Wiedervorlage in Vergessenheit und der Kunde, Interessent oder Lieferant erhält rechtzeitig ein Erinnerungsschreiben – oder vielleicht sogar ein Angebot. Hierfür kann aus der Geschäftspartnerinfo erneut die Telefonanbindung genutzt werden. Ein Doppelklick auf die Rufnummer des Ansprechpartners genügt, um einen Anruf auszulösen. Zeitgleich können aus dem Modul direkt Angebote oder gar Aufträge erstellt werden. Im Cockpit findet ihr alle Wiedervorlage-Termine, Kalendereinträge und To dos in einem einzigen Modul. Dieses ist übersichtlich als Liste dargestellt und man kann jederzeit auf Aktionen reagieren.
Serienmail im CRM
Wurden die Kunden sinnvollen Verteilern zugeordnet, stellt sich die Frage, ob nicht auch ein Serienmailing interessant wäre. Gerade bei branchenspezifischen Mailings oder Firmennewsletter macht dies für die Kundenbindung durchaus Sinn. Nutzt dafür die integrierten Kampagnen, die sich gezielt auf Postleitzahl, Geschäftspartner oder eben Verteiler einschränken lassen.
Ortsunabhängig und mobil
Gerade für die Geschäftsleitung, den Außendienst und den Vertrieb ist der Zugriff auf Kundendaten essenziell – unabhängig vom Ort. Dabei werden aber meist nicht nur die wichtigsten Vertriebskennzahlen, sondern auch interne Dokumente, Zeichnungen oder E-Mails benötigt. Hier greift das integrierte Dokumentenmanagement-System dem CRM unter die Arme – und stellt auch in unseren iPad und iPhone Apps alle Dokumente zur Verfügung. Diese Daten lassen sich auch komplett offline verwalten. Dazu müssen die gewünschten Kundendaten nur vorab einmal offline verfügbar gemacht werden. Alle Änderungen, die ab nun am Kunden, Lieferanten oder Interessenten vorgenommen werden, können zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt dann wieder zurücksynchronisiert werden. So ist auch das Arbeiten an Orten ohne Internetzugang möglich!
Noch Wünsche zum CRM mit optimaler Kundenbindung?
Wünscht ihr euch noch weitere Integrationsmöglichkeiten oder vermisst ihr Funktionalitäten? Lasst es uns wissen, indem ihr einfach einen Kommentar hinterlasst! Sämtliche Funktionen sind immer in Zusammenarbeit mit unseren Kunden entstanden, eben aus der Praxis für die Praxis.
Ihr möchtet mehr zum Thema CRM oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren? Sendet uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreibt an [email protected] oder kontaktiert unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir freuen uns auf euch!
https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/Smileyuebergabe.jpg10001500Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2023-07-10 16:38:402024-04-05 14:08:26Dank CRM eine optimale Kundenbindung erreichen
Egal ob Sie ein kleines Unternehmen führen oder einen Großkonzern leiten: Die Finanzbuchhaltung ist für jedes Unternehmen ein besonders wichtiges Thema. Schon allein deswegen, weil sie vom Gesetzgeber stark reglementiert ist. Verwalten Sie alle relevanten Daten, Belege und Nachweise ordnungsgemäß. So vermeiden Sie Probleme mit Steuerbehörden oder anderen Institutionen. Dafür gibt es verschiedene Methoden. In diesem Beitrag erfahren Sie
welche Methoden es gibt
was Finanz- und Rechnungswesen eigentlich genau bedeutet
welche Vorteile Ihnen eine ERP-Software mit Finanzbuchhaltung bietet
Was bedeutet Finanz- und Rechnungswesen eigentlich?
Manchmal kommt es im Alltag vor, dass man über gewisse Themen oder Begriffe stolpert: Man weiß zwar ungefähr, was sie bedeuten, versteht sie aber nicht ganz oder kann sie nicht erklären. Das Finanz- und Rechnungswesen zählt für einige Menschen sicher auch dazu. Als Erstes sollten Sie wissen, dass das Finanzwesen und das Rechnungswesen getrennt voneinander zu betrachten sind.
Finanzwesen
Das Finanzwesen umfasst alle wirtschaftlichen Bereiche, die sich in irgendeiner Form mit Finanzen beschäftigen. Es setzt sich aus fünf Teilbereichen zusammen:
Finanzwirtschaft (Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital)
Rechnungswesen (Erfassung und Überwachung aller Geld- und Leistungsströme)
Liquiditätssicherung (Sicherstellung von ausreichend Finanzmitteln)
Treasury (Aufbau von Sicherheiten, um finanzielle Risiken im Krisenfall zu minimieren)
Controlling (Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche)
Man unterscheidet außerdem das öffentliche und das private Finanzwesen.
Öffentliches Finanzwesen
Die öffentliche Hand (Bund, Länder und Gemeinden) benötigt zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben Finanzmittel. Das öffentliche Finanzwesen regelt, auf welche Weise diese von der öffentlichen Hand aufgebracht, verwaltet und eingesetzt werden.
Privates Finanzwesen
Das private Finanzwesen befasst sich, wie der Name schon sagt, mit den Finanzen von Privatpersonen. Dazu zählen neben Geldanlagen, Aktien, Börse oder Bankgeschäften auch Steuern und Versicherungen.
Rechnungswesen
Das Rechnungswesen ein Teilbereich des Finanzwesens. Es setzt sich aus den Bereichen Finanzbuchhaltung (externes Rechnungswesen), Controlling (internes Rechnungswesen), Statistik und Planung zusammen. Alle unternehmerischen Abläufe, darunter sämtliche Geld- und Leistungsströme, werden im Rechnungswesen erfasst und kontrolliert. Sowohl Vorgänge, die nach außen gerichtet sind, als auch jene, die sich innerhalb des Unternehmens abspielen. Daten, die Sie für die Planung und Steuerung benötigen, können Sie ebenfalls im Rechnungswesen dokumentieren. Das Rechnungswesen wird in zwei Kategorien unterteilt:
Externes Rechnungswesen
Das externe Rechnungswesen befasst sich mit allen Vorgängen, die die Vergangenheit betreffen. Der Gesetzgeber verlangt, dass ein Unternehmen gewisse interne Daten freigibt – vor allem, um die finanzielle Situation des Unternehmens bewerten zu können. Deshalb ist jedes Unternehmen verpflichtet, einmal im Jahr einen Jahresabschluss inklusive Bilanz zu erstellen. Dafür werden sämtliche Ein- und Auszahlungen, Werte von Geldanlagen oder auch Kredite sachlich und chronologisch erfasst. Die daraus entstehenden Informationen über die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens werden anschließend an die Öffentlichkeit gegeben – also unter anderem an das Finanzamt, Anleger, Banken oder auch Lieferanten.
Internes Rechnungswesen
Das interne Rechnungswesen hingegen kalkuliert alle zukünftigen Kosten und Leistungen. Sie können dadurch Unternehmensprozesse planen und steuern. Alle Informationen, die sich auf Prozesse, Leistungen und Profite des Unternehmens beziehen, werden erfasst, dokumentiert und verarbeitet. Auf Grundlage dieser Daten werden anschließend unternehmensinterne Entscheidungen getroffen, mit dem Ziel, den Unternehmenserfolg zu maximieren. Dies ist ein wichtiger Bereich, denn so kann die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beurteilt werden. Hohe Kosten oder auf der anderen Seite auch besonders ertragreiche Unternehmensbereiche werden so schnell sichtbar.
Finanzbuchhaltung und Software
Zugegeben: Sie sind auf der Suche nach einer geeigneten Lösung für die digitale Finanzbuchhaltung? Denken als Erstes an den Einsatz eines ERP-Systems? Vermutlich nicht. Dieses bringt man zunächst vermutlich eher mit der Planung und Steuerung von Ressourcen sowie deren Optimierung in Verbindung. Heutzutage können ERP-Systeme aber weitaus mehr. Das Finanz- und Rechnungswesen beispielsweise gehört mittlerweile zu den Standardfunktionen vieler moderner ERP-Lösungen. Beim Auswahlprozess schenken viele Entscheider dieser Funktion allerdings keine allzu große Beachtung – ein Fehler, denn in diesem Bereich verschenken viele mittelständische Unternehmen noch großes Potenzial. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Finanzbuchhaltung zu bewältigen. Welche Sie am besten nutzen sollten? Das kommt ganz darauf an, was Ihr Ziel ist: Ob Sie lediglich den reinen Pflichtteil abwickeln wollen oder die Informationen nutzen möchten – und damit das gesamte Unternehmen besser im Blick zu haben.
ERP-System ohne Buchhaltung
Kleine Unternehmen nutzen ein ERP-System oft hauptsächlich für die Materialwirtschaft und den Verkauf. Rechnungen und Belege geben sie an den Steuerberater ab, da Zeit sowie qualifiziertes Personal oft fehlt. Der Nachteil hier ist, dass ein Steuerberater recht kostenintensiv ist. Zusätzlich fehlt der Überblick über wichtige Kennzahlen des Unternehmens oft.
ERP-System mit Schnittstelle zur Buchhaltung
Diese Methode wird häufig von Unternehmen genutzt, deren ERP-System entweder kein zusätzliches Modul für die Finanzbuchhaltung bietet – oder die bereits mit einer Buchhaltungssoftware arbeiten und sich von dieser nicht trennen möchten. Alle Bewegungen aus Ein- und Verkäufen werden hier aus dem ERP-System über die Schnittstelle zur Buchhaltungssoftware übertragen. Aber auch diese Methode hat ihre Nachteile. Sie benötigen geschultes Personal in der Buchhaltung. Der Datenaustausch an der Schnittstelle erfolgt oft mit einem zeitlichen Versatz. Das kann dazu führen, dass die Daten nicht immer aktuell sind. Außerdem birgt der Einsatz von mehreren Systemen immer ein Risiko. Bei Übertragungen oder der Eingabe von Daten können leicht Fehler entstehen. Dies verfälscht natürlich die Ergebnisse, was gerade in der Buchhaltung ein Problem ist.
ERP-System mit integrierter Finanzbuchhaltung
Bei dieser Methode sind zunächst einige Einrichtungen bei Artikeln, Kunden und Lieferanten notwendig. Erst dann können Sie alle Aufwände und Erlöse richtig verbuchen. Die Bewegungen aus Ein- und Verkäufen schlagen sich dann aber automatisch in der Buchhaltung nieder. Alle anderen Aufwände, die nicht aus Ein- oder Verkäufen resultieren, werden durch Soll- und Haben Buchungen erfasst – wie beispielsweise Miete, Strom und Telefon. Behördenmeldungen können Sie direkt im Programm erstellen.
Vorteile einer integrierten Finanzbuchhaltung
Eine integrierte Finanzbuchhaltungssoftware bietet Ihnen einige Vorteile. Diese Methode ermöglicht beispielsweise tiefer gehende Auswertungen, da alle Daten an einer zentralen Stelle abgelegt sind.
Zentrale Datenbasis
Ein ERP-System führt alle wichtigen Daten aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen zusammen. Die Buchhaltung hingegen verbringt viel Zeit damit, Informationen zu sammeln und Belege zu verwalten. Beide Bereiche sind auf qualitativ hochwertige und einheitliche Daten angewiesen. Der große Vorteil eines ERP-Systems mit integrierter Finanzbuchhaltung: Es gibt auch nur einen zentralen Datenpool, den Sie pflegen müssen. Von dieser Funktion profitiert natürlich auch die Buchhaltung. Als Teil der ERP-Infrastruktur ist die digitale Finanzbuchhaltung mit anderen Bereichen des Unternehmens verbunden. Viele Informationen, die die Buchhaltung benötigt, sind oft schon Teil des Datenbestandes eines ERP-Systems.
Datenaustausch mit anderen Abteilungen
Daten, die Sie einmal erfasst haben, können Sie einfach übernehmen und in anderen Bereichen verwenden, ergänzen und auswerten. Durch eine integrierte Zeiterfassung kann die Personalabteilung beispielsweise einsehen, welcher Mitarbeiter wann gearbeitet hat. Die Buchhaltung kann auf diese Daten zugreifen und die Lohnabwicklung viel effizienter gestalten. Doppelerfassungen entfallen ganz und der Pflegeaufwand ist deutlich reduziert. Durch Verzicht auf eine Schnittstelle entfällt außerdem ein Risikofaktor. Die Buchhaltung hat somit weniger Arbeit und gleichzeitig verbessert sich die Auskunftsfähigkeit des Unternehmens.
Hohe Qualität des Datenbestands
Es gibt einige Funktionen, die dabei helfen, eine hohe Qualität des Datenbestands zu gewährleisten. So werden doppelte Einträge automatisch bereinigt und eingegebene Daten auf logische Zusammenhänge und Plausibilität überprüft. Außerdem werden die Daten in Echtzeit aktualisiert, die Buchungen sind also jederzeit auf dem aktuellsten Stand.
Automatisierte Prozesse
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein ERP-System einen großen Teil der notwendigen Arbeitsschritte eigenständig erledigen kann. Für die Buchhaltung ist es wichtig, dass Zahlungsströme aus Ein- und Verkäufen richtig zugeordnet werden. Wird die Buchhaltung über ein ERP-System abgewickelt, können Kunden- und Lieferantendaten automatisch bezogen werden. Ein- und Ausgangsrechnungen werden dann automatisch erstellt, den richtigen Konten zugeordnet und verbucht. Außerdem stehen die in der Buchhaltung hinterlegten Informationen auch Nutzern aus anderen Unternehmensbereichen zur Verfügung.
Einheitliche Schnittstelle
Die Anwender des ERP-Systems haben eine einheitliche Benutzerschnittstelle. Das heißt, sie benötigen auch nur ein Kennwort, um in verschiedenen Bereichen arbeiten zu können. Dies vereinfacht nicht nur die tägliche Arbeit, sondern ist auch insbesondere für die Sicherung der Daten sinnvoll.
Einfache Datenübertragung an Steuerbehörden
Seit 2015 regelt die GoBD – kurz für Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Darunter versteht man die Aufbewahrung und Verarbeitung steuerrelevanter elektronischer Daten. Unternehmen, die ihre Buchhaltung digital abwickeln, müssen laut GoBD einige Vorgaben erfüllen. So müssen Buchungen beispielsweise innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen. Elektronische Aufzeichnungen, Belege und Buchungen müssen Sie außerdem unter Berücksichtigung des geltenden Datenschutzrechts aufbewahren. Steuerbehörden müssen außerdem Zugriffsrechte eingeräumt werden. Ein modernes ERP-System mit integrierter Finanzbuchhaltung bietet in diesem Zusammenhang einige Funktionen, die von Vorteil sind. Dokumente können Sie beispielsweise schnell und unkompliziert elektronisch erfassen und archivieren. Zeitgerechte Buchungen sind teilweise durch Automatismen lösbar. Durch die DSGVO ist eine sichere Datenspeicherung Standard in jedem ERP-System. Auch bezüglich der Zugriffsmöglichkeit für Steuerbehörden gibt es eine Lösung: Sie können ganz einfach einen User mit eingeschränkten Leserechten anlegen.
Fazit
Jedes Unternehmen ist anders und es gibt keine allgemeingültige Lösung, die für alle zu empfehlen ist. Die Anforderungen an Transparenz, Aktualität und Qualität der betriebswirtschaftlichen Daten steigen jedoch stetig an. Ab einer gewissen Unternehmensgröße ist der Einsatz eines ERP-Systems mit integrierter Finanzbuchhaltung durchaus sinnvoll – vor allem dann, wenn man die Daten nicht nur aus steuerlichen Gründen nutzen möchte. Oder sein Unternehmen und dessen Kennzahlen genauestens kennen und analysieren will. Allerdings sollten Sie nicht außer Acht lassen, dass dies auch immer geschultes Personal in der Buchhaltung erfordert.
Sie möchten mehr zum Thema integrierte Finanzbuchhaltung oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren? Senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir helfen Ihnen gerne weiter und freuen uns auf Sie!
https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/team-in-buero.jpg10011500Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2023-05-05 14:40:592024-04-05 14:12:52ERP-Software mit integrierter Finanzbuchhaltung
Die Vielfalt der Produkte steigt durch den Wandel des Konsumverhaltens immer weiter an und Kunden erwarten dazu eine ständige Lieferbereitschaft.Im Gegensatz zu früher ist man heutzutage daran gewöhnt, dass einem nahezu jedes Produkt auch zu jeder Zeit zur Verfügung steht. Viele Produktionsunternehmen stehen deshalb unter einem enormen Druck. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist eine gut durchdachte und vorausschauende Planung das A und O. Mit ihr steht und fällt die Termintreue, eine bedarfsgerechte Materialversorgung und eine effiziente Produktion. Ein modernes PPS-System hilft Ihnen dabei, Herr der Produktions-Lage zu werden und mögliche Änderungen, Engpässe oder Ausfälle mit Bravour zu meistern. Gerade bei mehreren Produktionsstandorten und vielen Prozessbeteiligten ist der Einsatz einer solchen Lösung fast unumgänglich. Aber was genau ist ein PPS-System?In diesem Beitrag erfahren Sie, wofür PPS-Systeme eingesetzt werden, welche Vorteile sie Ihrem Unternehmen bringen, welche Aufgaben sie übernehmen und wo der Unterschied zu einem ERP-System liegt.
Was ist ein PPS-System?
PPS steht für Produktionsplanung und -steuerung. Es handelt sich hierbei um ein computergestütztes System, welches wie der Name schon sagt, Sie dabei unterstützt, die Produktionsabläufe im Unternehmen zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Dabei übernimmt es die Organisation und damit einhergehende Datenverwaltung ganzheitlich und trägt dazu bei, die Prozesse in Ihrem Unternehmen zu optimieren. Um eine optimale Planung gewährleisten zu können, werden möglichst viele und vor allem vollständige Informationen über das Unternehmen und dessen Prozesse benötigt. Eine zentrale Datenbasis sorgt dafür, dass alle Prozessbeteiligten immer auf Basis aktueller Informationen handeln können.
Ein PPS-System unterstützt den gesamten Prozess. Angefangen bei der Angebotsbearbeitung, über die Beschaffung, Lagerhaltung, sowie Material- und Ressourcenplanung, bis hin zur Fertigungsüberwachung und Auslieferung. Es hilft Ihnen bei der Fertigung von Waren und berücksichtigt dabei Menge, sowie verfügbare Kapazitäten und den vereinbarten Liefertermin. Ressourcen wie Maschinen, Mitarbeiter und Materialien können so viel effizienter eingesetzt werden. Insgesamt macht es Ihr Unternehmen flexibler und anpassungsfähiger. Moderne PPS-Systeme fügen sich nahtlos in die bestehende IT-Landschaft ein.
Vorteile
Der Einsatz eines PPS-Systems bringt Ihrem Unternehmen vielerlei Vorteile. Die Planung für die Produktion erfolgt bei der Software rechnergestützt. Dadurch ist es möglich, die Produktionskosten zu senken, die Lieferbereitschaft zu steigern und dem Kunden eine hohe Termintreue zuzusichern.
Kurze Durchlaufzeiten und reduzierte Lagerbestände
Durch das System können Sie weiterhin die Zeitspanne für die Bearbeitung von Aufträgen reduzieren und eine gleichmäßig hohe Auslastung der Maschinen bewirken. Damit die Software eine gleichmäßige Auslastung der Kapazitäten gewährleisten kann, müssen alle relevanten Daten, wie beispielsweise Stamm- oder Auftragsdaten im System erfasst werden. Auf Grundlage dieser Datenbasis erfolgt dann eine rechnerische Optimierung, welche die Basis für die Planung der Auftragsabwicklung bietet. Eine erfolgreiche Planung ist nur dann möglich, wenn für die Produktion ausreichend Material, Personal und Arbeitsmittel bereit stehen. Viele Unternehmen arbeiten mittlerweile nach der Just-in-Time Strategie. Demnach werden Materialien erst dann geliefert, wenn sie auch tatsächlich für die Produktion benötigt werden. Das Ziel dieser Strategie ist es, den gesamten Materialfluss zeitlich auf den Produktionsprozess abzustimmen. Die Bestände im Lager sind somit reduziert und Sie als Unternehmer können die Lagerkosten so gering wie möglich halten.
Welche Aufgaben übernimmt ein PPS-System?
Die Anforderungen an ein PPS-System sind recht vielfältig. Für die Produktionsplanung und -steuerung muss die Software festlegen,
welche Produkte, in welchen Mengen in einem Produktionszeitraum gefertigt werden müssen,
wie groß die Menge der benötigten Einsatzgüter ist,
ob und zu welchen Zeitpunkten benötigte Produktmengen zusammengefasst werden,
zu welchem Zeitpunkt die Herstellung unter Berücksichtigung von Ressourcen und Kapazitäten erfolgen soll,
in welcher Reihenfolge Fertigungsaufträge zu bearbeiten sind.
Bevor Sie einen neuen Auftrag annehmen, prüft die Software, wie groß die Kapazitäten aktuell ausfallen. Sind keine Kapazitäten für einen neuen Auftrag vorhanden, wird dies durch das System kommuniziert. Weiterhin wird das Produktionsprogramm kontinuierlich überwacht – sollte es zu einer Verzögerung bei der Bearbeitung eines Auftrags kommen, wird auch dies durch die Software mitgeteilt. Das PPS-System unterscheidet zudem, ob ein Produkt selbst gefertigt oder fremd bezogen wird. Bei selbst gefertigten Produkten wird anschließend ein Fertigungsauftrag generiert, bei fremd bezogenen ein Beschaffungsauftrag.
Zielgruppen und Einsatzgebiete
PPS-Systeme werden in der Regel in Industriebetrieben mit mechanischer Fertigung eingesetzt, insbesondere mit Montagevorgängen und Stücklisten, also beispielsweise im Bereich Elektroindustrie oder Maschinenbau aber auch in der chemischen Industrie. Grundsätzlich kann man sagen, dass alle Ziele die mit dem Einsatz einer PPS-Software verfolgt werden, der Sicherstellung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dienen. Die wesentlichen Ziele sind vor allem, Ressourcen optimal zu nutzen und kurze Durchlaufzeiten zu realisieren.
Wesentliche Ziele
Im Vordergrund steht weiterhin, eine gleichmäßig hohe Auslastung der Kapazitäten zu erreichen. Dies ist gleichzusetzen mit dem Bestreben, den Stillstand einer Maschine so gering wie möglich zu halten. Nicht genutzte Maschinen verursachen Leerkosten. Je kürzer der Stillstand einer Maschine, desto geringer fallen die Leerkosten natürlich auch aus. Die Lagerbestände zu verringern ist ein weiteres großes Thema in vielen Unternehmen. Mit einem PPS-System können Sie genaue Bedarfstermine ermitteln und die Bestände im Lager reduzieren. Eines weiteres Ziel ist es, die Abweichungen von vereinbarten Lieferterminen so gering wie möglich zu halten. Mit Annahme eines Kundenauftrags werden in der Regel auch feste Liefertermine vereinbart. In der Praxis zeigt sich oft, dass die Einhaltung von Produktionsterminen schwierig ist. Oft liegt der Grund dafür bei einer unzureichenden zeitlichen Planung, die dazu führt dass benötigte Ressourcen nicht rechtzeitig bereitstehen und weniger wie oft vermutet, bei Engpässen oder Ausfällen von Maschinen oder Personal.
PPS und ERP – wo liegt der Unterschied?
Wie weiter oben bereits beschrieben, unterstützt ein PPS-System den gesamten Produktionsprozess, angefangen bei der Angebotsbearbeitung bis hin zur Auslieferung. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein ERP-System eine Erweiterung des traditionell in Industrieunternehmen eingesetzten PPS-Systems ist. Bei der ERP-Software sind zusätzlich weitere betriebswirtschaftliche Bereiche hinzugekommen, zum Beispiel Module für Vertrieb, Rechnungswesen und Personalwirtschaft. Das ERP-System setzt ganzheitlich an und ist unabhängig vom Wirtschaftszweig einsetzbar. Ein PPS-System hingegen unterstützt ausschließlich den Produktionsprozess.
PPS auf ERP-Basis – der Klassiker
In manchen Unternehmen kommt es vor, dass die PPS-Software parallel zum ERP-System eingesetzt wird. Ein PPS-System auf ERP-Basis bleibt jedoch der Klassiker für die Produktionsplanung. Große Unternehmen arbeiten fast ausschließlich mit ERP-Systemen, die ein Produktionsplanungs- und Steuerungssystem integriert haben. Neben Großunternehmen nutzen aber auch vermehrt kleine und mittlere Unternehmen ERP-Systeme mit integrierter PPS-Software. Um eine optimale Produktionsplanung und -steuerung zu gewährleisten, müssen beide Systeme allerdings perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Fazit
Kunden erwarten Flexibilität und Zuverlässigkeit bei attraktiven Preisen. Die Relevanz von Softwarelösungen, die es dem Unternehmen erleichtern mit dem steigenden Zeit- und Kostendruck zurechtzukommen, wird sich in den kommenden Jahren immer mehr verstärken. Ohne entsprechende IT-Lösungen wird es nur noch schwer möglich sein, die Zusammenhänge zwischen Mensch, Maschine und Material optimal zu planen und zu steuern. Damit dies auch gelingen kann, ist die Voraussetzung eine Software, die sich nahtlos in die bestehende IT-Landschaft integriert. Ein zukunftssicheres PPS-System weist eine gute Vernetzung zwischen Produktion, den angrenzenden Unternehmensbereichen sowie externen Partnern aus.
Wenn Sie mehr über die Vorteile von PPS-Systemen oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren möchten, senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir beraten Sie gerne!
https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/team-bei-besprechung.jpg10001500Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2023-04-07 16:40:592024-04-05 14:14:36PPS-System – welche Vorteile bringt es?
Die Wurzeln des Enterprise Resource Planning (ERP) liegen einige Jahrzehnte zurück. In den siebziger Jahren unterstützen erste Versionen große Unternehmen bei der Materialbedarfsplanung. Das sogenannte Material Requirements Planning (MRP) ist Vorläufer der heute modernen ERP-Systeme. In den achtziger Jahren wurden die Systeme um die Funktionen Produktionsplanung und -steuerung erweitert. Dadurch waren sie in ihrer Anwendung nicht mehr auf den industriellen Bereich begrenzt. Erst um 2000 entstand das uns heute bekannte ERP-System. Die Module Vertrieb, Rechnungswesen und Personalwirtschaft sind integriert. Der Begriff ,ERP‘ wurde geprägt durch Gartner, dem bekannten Anbieter von Marktforschung und Analyse. Doch welche ERP-Entwicklungen sind in der nächsten Zeit zu erwarten?
Obwohl es noch immer Unternehmen gibt, die viele verschiedene Anwendungen – sogenannte Insellösungen – nutzen, setzt laut einer Bitkom Umfrage jedes dritte deutsche Unternehmen eine ERP-Software ein. Weitere 21% planen konkret deren Einführung. Heute sind ERP-Systeme wahre Alltagshelden, egal ob im Kleinbetrieb oder Großunternehmen. Als informationstechnisches Rückgrat sind sie in vielen Unternehmen unverzichtbar geworden. Aufgebaut aus verschiedenen Modulen, die eine gemeinsame Datenbasis verbindet, ermöglichen sie eine bessere Zusammenarbeit. ERP bietet Überblick, übernimmt Routine-Aufgaben und optimiert betriebliche Abläufe. Durch Informationen in Echtzeit können bevorstehende Entscheidungen besser getroffen und Kundenwünsche bestmöglich erfüllt werden.
ERP-Entwicklungen der nächsten Jahre
Die Entwicklung einer neuen ERP-Software ist so gefürchtet und zeitgleich so notwendig wie nie. Auf der einen Seite ist der Eingriff in ein komplexes System immer mit einem Risiko behaftet. Auf der anderen ist die Weiterentwicklung wichtig, da sich Geschäftsprozesse mit der Zeit ändern. Um weiterhin nützlich zu sein, muss ERP diesen Änderungen folgen können. Der Markt und die Anforderungen ändern sich schnell, weshalb es gar nicht so einfach ist auf dem laufenden zu bleiben. Nachfolgend die drei größten ERP-Entwicklungen.
Industrie 4.0 und Internet der Dinge als wesentliche Herausforderungen
Die Digitalisierung gewinnt weiter an Bedeutung. In dem Zusammenhang hören wir immer wieder den Begriff Industrie 4.0. Doch was ist das eigentlich? Nach der Mechanisierung (Industrie 1.0), der Massenproduktion (Industrie 2.0) und der Automatisierung (Industrie 3.0) beginnt mit Industrie 4.0 die vierte industrielle Revolution. Neue Technologien bringen Produktionsschübe für die Unternehmen und damit einhergehend Wachstumschancen und Wettbewerbsvorteile. Grundgedanke der Entwicklungen ist es, dass sogenannte ,Smart Factories’ entstehen. Die Automatisierung ist dabei durch intelligente Maschinen optimiert, die selbstständig miteinander kommunizieren und Daten austauschen.
Industrie 4.0 ist eng verbunden mit dem Thema Internet der Dinge
Das Internet of Things (IoT) beschreibt einen logischen Entwicklungsschritt. Bisher haben vor allem wir Menschen Informationen miteinander ausgetauscht. Zukünftig wird es jedoch so sein, dass Maschinen und leblose Objekte, die normalerweise nicht mit dem Internet verbunden sind, Daten selbstständig untereinander austauschen. Verbunden mit einem Netzwerk können sie dann mit anderen Systemen kommunizieren. Das IoT bildet sozusagen die Brücke zwischen der physischen und digitalen Welt und ist integraler Bestandteil vieler Industrie 4.0-Projekte. Laut der Studie „Wettbewerbsfaktor Analytics im Internet der Dinge“ der Universität Potsdam, gaben 43,5% der befragten Unternehmen an, dass sie sich aktiv mit dem Thema Internet der Dinge auseinandergesetzt haben. 15 % haben IoT-Anwendungen zur Effizienzsteigerung in ihre bestehenden Prozesse integriert, Hauptanwendungsbereich ist die Prozessüberwachung. In der Fertigungsindustrie lässt sich erkennen, welches große Potenzial das Internet der Dinge birgt.
Big Data als Resultat des Internet of Things
Denkbar ist zum Beispiel eine Maschine, die über das Internet ihre Leistungsdaten direkt an den Hersteller senden kann. Wäre beispielsweise eine Komponente oder ein Wert nicht in Ordnung, könnte die Maschine den Betreiber darüber informieren und eine Benachrichtigung an den Hersteller senden, woraufhin ein Mitarbeiter benötigte Ersatzteile liefert. Smart Factories sind eine Weiterentwicklung dieses Grundgedankens. So könnte zum Beispiel eine Fertigungsanlage selbstständig mit der Produktion beginnen, wenn sie eine Bestellung erhält. Mit diesen ERP-Entwicklungen wächst jedoch auch das weltweite Datenvolumen. Im Kontext mit Industrie 4.0 werden die Daten insbesondere von Maschinen, Transporteinrichtungen, Werkstücken und Produkten erzeugt. Oft sind es Mess- und Sensordaten, die automatisch erfasst werden. Unter dem Begriff Big Data lassen sich zwei Aspekte zusammenfassen. Zum einen die immer schneller wachsende Datenberge, zum anderen IT-Lösungen die Unternehmen dabei helfen, diesen Datenbergen Herr zu werden.
Welche Rolle spielt das ERP-System?
Bisher sind die meisten ERP-Systeme eher unternehmensintern im Einsatz. Der Bedarf nach vollständigen und transparenten Daten nimmt immer mehr zu. Das ERP-System dient als zentraler Knotenpunkt und wird sich als Integrationsplattform noch weiter verstärken. Kundeninformationen und Produktdaten werden mit Produktions- und Logistikdaten aus der Fertigungsebene verknüpft. Das Internet der Dinge wird zur zusätzlichen Datenquelle. Mit Zahl der Anwendungen wächst auch der Bedarf an Schnittstellen. Auch bei dem Thema Smart Factories spielt das ERP-System eine wichtige Rolle. Nahezu alle Unternehmensprozesse können unterstützt und externe Systeme und Plattformen integriert werden. Wichtige Unternehmensdaten werden verwaltet und sinnvoll abgelegt. Noch ist nicht klar, in welchem Umfang diese Entwicklungen in den Unternehmen einziehen. Damit alle Prozesse Hand in Hand laufen können, ist eine einheitliche Datenbasis besonders wichtig. Denn ohne eine intakte IT-Infrastruktur können die Ideen nicht verwirklicht werden, da viele Unternehmensprozesse anfallen, die gesteuert werden müssen.
ERP wächst über sich hinaus – wachsen Sie mit
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https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/project-team.jpg626939Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2022-12-18 14:38:402024-04-05 14:12:04ERP-Entwicklungen realisieren neue Produktionstechnologien
Seit Anbeginn enthält TimeLine zwei Planungsverfahren: die Grobplanung und die Feinplanung. Doch was verbirgt sich in TimeLine hinter den beiden Begriffen? Es ist nichts weniger als die Arbeitsteilung zwischen zwei ineinander verzahnten Plan-Algorithmen. Der vorgeschaltete MRP-Lauf generiert als „Anwalt der Kunden“ Produktionsvorschläge – streng priorisiert nach zugesagten Lieferterminen aus den Auftrags- und Abrufpositionen.
Grobplanung
Die Grobplanung übernimmt diese Prioritäten, indem Sie die resultierenden Planaufträge in genau dieser Reihenfolge verplant. Hierbei wird – ausgehend vom zugesagten Liefertermin (minus Transportzeit) zunächst rückwärts terminiert. Schlägt diese Planung aufgrund bereits belegter Ressourcen fehl, wird die Planung verworfen und vorwärts terminiert. Wurden im Arbeitsplan Alternativ-Maschinen angegeben, werden alle Alternativen durchgeplant und die früheste verfügbare Maschine verwendet. Gleichzeitig können Arbeitsfolgen in fertigungsoptimale „Lose“ aufgeteilt und ebenfalls auf mehreren Maschinen verteilt und durchgeführt werden (ab TimeLine E3). Auf diese Weise lastet die Grobplanung alle verfügbaren Ressourcen bestmöglich aus – und optimiert hierbei gleichzeitig nach dem Kriterium der optimalen Liefertermin-Erreichung. Dank der Kapazitätsplanung können zudem Engpässe vermieden werden. Bis zur Grobplanung ist der Kunde also König.
Feinplanung
Aus Sicht der Produktion ist diese kundenorientierte Planung jedoch mitunter suboptimal, da Rüstfolgen und andere fertigungsbedingte Aspekte nicht berücksichtigt werden. Genau hier setzt die Feinplanung an: In der Feinplanung schiebt der Fertigungsleiter oder die AV Fertigungsaufträge direkt auf die gewünschte Maschine. Er kann hierbei konkret die zeitliche Reihenfolge von Aufträgen in der Abfolge der Fertigung bestimmen – und das auf jeder einzelnen Engpass-Maschine.
Typische Prozesse der Feinplanung sind:
von einer Maschine auf eine Alternativmaschine verschieben
die Reihenfolge der Aufträge auf einer Maschine verändern
Aufträge splitten
Aufträge verschmelzen
Beim Verschmelzen stehen ab TimeLine E3 sogar verschiedene Varianten zur Verfügung:
Parallel (z.B. beim Wechsel von Einsätzen einer Stammform in parallel getakteten Fertigungsprozessen (z.B. Spritzguss, Druckguss, etc.)
Seriell (z.B. bei Fertigungskampagnen (z.B. Lackieren (Farbe), etc.)
Batch (z.B. beim Härten, Schmelzen oder anderen Batch-Prozessen)
Aus Sicht der Feinplanung dient die Grobplanung primär als „Vorsortierer“ für die Fertigungsaufträge. Denn diese werden in der Feinplanung zu einem produktionsoptimalen Fertigungsprogramm zusammengestellt. Arbeitserleichternd wirkt sich die selektive Natur der Feinplanung aus, indem nur die Engpass-Maschinen und nur die kurzfristig anstehenden Fertigungsaufträge geplant werden müssen – während der Langfristbereich von der Grobplanung vollautomatisch abgedeckt wird. So kann mit minimalem personellem Aufwand ein gut optimiertes Fertigungsprogramm aufgestellt werden. Damit keine Kollisionen entstehen, haben feingeplante Arbeitsfolgen stets Priorität: Die Grobplanung plant also um das bestehende Feinplanungsprogramm „drum herum“ und verwendet anschließend nur die verbleibenden Kapazitäten. In Kombination mit einer BDE– oder sogar MDE-Rückmeldung entsteht so ein in sich geschlossener Regelkreis – für eine optimal geplante Produktion.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit dieser kurzen Übersicht ein wenig Planungssicherheit in diesen planlosen Zeiten geben. Sie wollen mehr zum Thema Grobplanung und Feinplanung oder die gesamte Funktionspalette von TimeLine ERP erfahren? Senden Sie uns gerne eine Nachricht über das Kontaktformular, schreiben an [email protected] oder kontaktieren unser Sales-Team unter +49 212 230 35 200. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne!
https://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2022/12/image.jpeg13332000Marius Mixhttps://www.timeline-erp.com/de/wp-content/uploads/sites/9/2024/03/TimLine-ERP-Logo.pngMarius Mix2022-12-07 15:40:592024-04-05 14:28:50Der Sinn der Trennung zwischen Grob- und Feinplanung