Serienfertigung Automobilindustrie

Serienfertigung in der Automobilindustrie ist äußerst geläufig. Das bedeutet konkret: Mehrere Einheiten verschiedener Produkte laufen auf unterschiedlichen Produktionsanlagen und werden dort zum Endprodukt verarbeitet. Ist das eine Modell formvollendet vom Fließband gerollt, wird die Anlage umgebaut und die Fertigung eines anderen bestimmten Modells, also eines gleichartigen Produkts mit wenig Unterschieden, startet. Die verschiedenen Fahrzeuge laufen im Werk in so großen Mengen über die Montagelinie, dass diese Art der Herstellung unter entsprechenden Umständen auch als Massenfertigung bezeichnet werden kann.

Einer der Nachteile der Serienfertigung in der Automobilindustrie ist, dass individuelle Anfertigungen oftmals keine Berücksichtigung finden. Während Einzelfertigungen nach Kundenwünschen gefertigt werden können, ist dies bei der Mittel- oder gar Großserienfertigung selten möglich. Gut zu wissen: Bei Kleinserienfertigungen produziert ein Unternehmen unter 20 Teile im Monat. Die Mittelserienfertigung fertigt 20 bis 1000 Erzeugnisse pro Monat.

Serienfertigung Automobilindustrie: die Vorteile

Die Automobilindustrie profitiert bei der Serienproduktion dennoch gleich von mehreren Vorteilen. Gleichbleibende Abläufe sorgen für eine hohe Produktqualität. Zudem ist der Artikel für den Endkonsumenten günstiger, da die erforderlichen Maschinen besser ausgelastet, und die Materialien in größeren Abnahmemengen preiswerter sind. Gleichzeitig kommen mehr Fahrzeuge auf den Markt.

Serienfertigung und Sortenfertigung: der Unterschied

Was Serienfertigung in der Automobilindustrie bedeutet, sollte nun also klar sein. Doch wann bezeichnet man eine Produktion als Sortenfertigung? Diesen Fragen widmen wir uns jetzt. Von einer Sortenfertigung spricht man, wenn mehrere Einheiten verschiedener Produkte auf einer Anlage gefertigt werden, wie zum Beispiel beim industriellen Buchdruck. Serienfertigung in der Automobilindustrie, Sortenfertigung in der Limonadenherstellung oder Einzelfertigung für Designermöbel im industriellen Look. Ein passendes ERP-System vereinfacht das Herstellungsmanagement und sonstige Prozesse.

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